Montag, 9. Februar 2004

Der Landi-Stuhl...

landistuhl ...von Hans Coray, ein Stück Schweiz.

Der Designer des legendären Landi-Stuhls kam 1906 in Zürich zur Welt. 1938 entwarf der als Grafiker tätige Hans Coray, was an der Landesausstellung 1939 zur Sensation werden sollte: einen Stuhl aus einer Leichtmetall-Legierung, welche nach der Verformung gehärtet und in einem Spezialverfahren «gealtert» wird. Der Coray-Chair ist leicht (knapp 3 kg), stabil, standfest, stapelbar und bequem. Überdies reflektiert er die Körperwärme, wird indessen durch Sonneneinstrahlung nicht heiss und er rostet nicht. Der Landi-Stuhl ist der meistverkaufte Freilandstuhl des 20. Jahrhunderts. Hans Coray hat auch einen Holzschalen- und einen Drahtgitterstuhl sowie einen Ledersessel gestaltet, später wandte er sich dem Malen und Zeichnen zu. Coray starb im Jahr 1991.

Grad kürzlich wurden die Urheberrechtsstreitigkeiten zwischen Blattmann Metallbau und Frau Coray beigelegt. Wäre schön, wenn der Landi-Stuhl bald wieder produziert werden könnte...

Sonntag, 8. Februar 2004

So lebt

unser grosser Nachbar.
Hat zwar nicht direkt mit der Schweiz zu tun. Aber Deutschland beeinflusst uns doch sehr stark.

(via Elke)

Mittwoch, 4. Februar 2004

Bierfalken

Isch wohr! Das Riesen-Cordon-bleu im Bierfalken ist empfehlenswert. Ich habe auch schon eins gegessen. Aber auch die anderen Spezialitäten sind nicht zu verachten.



Die Frauen, die das Essen bringen, sind alle weit über 40, haben noch richtige Serviersandalen an, gepflegte Blusen und einheitliche Gilets. Sie üben den Serviceberuf noch aus, wie es sein muss – schlegelaweggä, freundlich und selbstbewusst. Frau Elisabeth, wie sie auf der Quittung heisst, fragt beim Abräumen nicht «isch es rächt gsii», sondern sagt beim Blick auf die leeren Teller in breitem Berndüütsch: «So heit dr uusputzt, das gsähn i gärn. Äs isch i däm Fau guet gsi.» Es war sehr gut – und sehr viel.
mehr

Restaurant Bierfalken
Löwenstrasse 16
CH-8001 Zürich
Schweiz
Tel: +41 1 211 68 23
Fax: +41 1 212 65 11

Rösti

Was hier natürlich nicht fehlen darf, ist ein Rösti-Rezept (passend zum Röstigraben).

Gschwellti
1 Liter Wasser
1 TL Salz
1k leicht mehlige Kartoffeln ( zB Urgenda, Granola, Charlotte)

alles zusammen aufkochen, dann ca. 20 Minuten köcheln, Wasser abgiessen, Kartoffeln gut auskühlen (am besten am Vortag zurbereiten)

Rösti
ausgekühlte Kartoffeln schälen und an der Röschtiraffel reiben
2 1/2 EL Schweineschmalz oder Bratbutter in der Bratpfanne erwärmen, Kartoffeln beigeben

3/4 TL Salz darüber streuen
Kartoffeln auf kleinem Feuer unter gelegentlichem Wenden leicht anbraten, zu Kuchen formen, nicht mehr bewegen, zudecken, auf kleinem Feuer weiterbraten, bis sich nach 15 Minuten eine goldgelbe Kruste gebildet hat

1 EL Butter in kleinen Stücken ringsum am Pfannenrand verteilen, schmelzen lassen, 5 Minunten weiterbraten, Rösti auf Platte stürzen

Die beste Rösti habe ich als Kind gegessen. Ich verbrachte meinen Ferien jeweils beim Götti auf dem Bauernhof, und da gab es zum zweiten Frühstück Rösti und Spiegeleier.

Die Rösti, eines der berühmtesten Schweizer Gerichte, war für die Bauern ursprünglich ein währschaftes Frühstück; heute wird sie meist als Beilage zu Fleischgerichten serviert. Mit Speck, Käse, Zwiebeln oder Gemüse wird eine Rösti zu einer reichhaltigen Mahlzeit. Ob einseitig oder beidseitig gebraten, ist Liebhabersache. (Quelle Betty Bossi)

Samstag, 31. Januar 2004

Entwicklungsgebiet

hexeswissblog

Zürich ist Entwicklungsgebiet, befindet die Neue Zürcher Zeitung, zumindestens, was die Hundehaltung angeht. Nur jeder zwölfte Bewohner hat einen vierpfotigen Fellteppich zu Hause und vielleicht liegt das auch ein wenig an der Art, wie in ihrer Stadt der Umgang mit Hunden reglementiert wird.

Entwicklungsarbeit will jetzt die "Fachmesse Hund 04" leisten. Immerhin: Während die Schweizer pro Jahr rund 1,5 Milliarden Franken für die Betreuung ihrer Vierbeiner ausgeben, kommen die weitaus zahlreicheren Deutschen nur auf 2,8 Milliarden Euro. Was sich vermutlich wiederrum aus den Preisen für Hundefutter in der Schweiz erklärt.

Kate und ihre "Aphären"

Kate schreibt in ihrem Blog über ihr Büroleben

Er beginnt nächste Woche. Hat mit mir die Lehre gemacht, sein Thema ist Fussball, Frauen und HipHop. Das wird amüsant. Endlich jemand in dem Laden hier, der nicht meine Eltern sein könnte..
über ihre Aphären (Muss immer lachen, wenn ich das Wort "Aphäre" lese. Ist das die neue ortografi?)

Gestern abend kam ein Typ, der mit mir die Ausbildung gemacht hat bei mir vorbei. Habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Habe mich auf seinen Besuch sehr gefreut Aber irgendwie sind wir und fremd geworden. Ich hatte anfangs diesen Jahres sowas wie eine kurze Aphäre mit ihm.
und auch von traurigen Begebenheiten

Mein Grossvater liegt im Koma. Das seit einer Woche. Ich wusste das. Ich kann nichts machen, aber ich hoffe, er kann endlich sterben.

Leben pur.

Freitag, 30. Januar 2004

Das Geschäft mit dem Kreuz

schweizerkreutz

Die vier untereinander gleich langen Arme müssen in sich um exakt ein Sechstel länger als breit sein. Die Schweiz nimmt es genau mit ihrem Kreuz in Nationalfarben. Über den Trend zu mehr oder weniger modischen Artikeln in Eidgenössischem Ur-Design berichtet SPIEGEL Online hier. Mit besonderer Betonung der Tatsache, dass nicht alles derart geschmückte auch wirklich aus der Schweiz kommt.

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