Glaziologen
sind Gletscherforscher und die haben folgendes herausgefunden:
Die Schweizer Gletscher haben während der vergangenen Messperiode 2002/03 ausnahmslos an Länge und Masse eingebüsst. Der grösste Rückzugswert beträgt über 150 Meter. Die registrierten Massenverluste haben die bisherigen Maximalwerte übertroffen. Dies zeigt eine erste Analyse der Messungen, welche die Gletscherbeobachter im vergangenen Herbst im Rahmen der jährlichen Erhebungen durch die Glaziologische Kommission der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften SANW gesammelt haben.
Von den 110 beobachteten Gletschern des Messnetzes sind die Auswertungen an 96 Gletschern abgeschlossen. Alle Gletscher haben sich zurückgezogen. Die registrierten Rückzugswerte reichen von gut einem Meter am Schwarzgletscher (BE) bis zu beträchtlichen 152 Metern am Triftgletscher (BE).
Das allgemeine Bild präsentiert sich seit Beginn der jährlichen Erhebungen im Jahe1880 in nie beobachteter Deutlichkeit: Es war kein vorstossender oder stationärer Gletscher zu verzeichnen. Dies ist aber nicht direkt auf den extrem warmen Sommer zurückzuführen, denn die Gletscherlänge reagiert verzögert auf Klimaveränderungen. Die diesjährigen Messresultate setzen den allgemeinen Trend der letzten Jahre fort. Die in den vergangenen Jahren festgestellten vereinzelten Vorstösse waren jeweils durch mehrjährige, verfirnte Altschneerücklagen bedingt und stellten keine eigentlichen Gletschervorstösse nach längerfristig kühlerer und niederschlagsreicherer Witterung dar.
Quelle
Die Schweizer Gletscher haben während der vergangenen Messperiode 2002/03 ausnahmslos an Länge und Masse eingebüsst. Der grösste Rückzugswert beträgt über 150 Meter. Die registrierten Massenverluste haben die bisherigen Maximalwerte übertroffen. Dies zeigt eine erste Analyse der Messungen, welche die Gletscherbeobachter im vergangenen Herbst im Rahmen der jährlichen Erhebungen durch die Glaziologische Kommission der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften SANW gesammelt haben.
Von den 110 beobachteten Gletschern des Messnetzes sind die Auswertungen an 96 Gletschern abgeschlossen. Alle Gletscher haben sich zurückgezogen. Die registrierten Rückzugswerte reichen von gut einem Meter am Schwarzgletscher (BE) bis zu beträchtlichen 152 Metern am Triftgletscher (BE).
Das allgemeine Bild präsentiert sich seit Beginn der jährlichen Erhebungen im Jahe1880 in nie beobachteter Deutlichkeit: Es war kein vorstossender oder stationärer Gletscher zu verzeichnen. Dies ist aber nicht direkt auf den extrem warmen Sommer zurückzuführen, denn die Gletscherlänge reagiert verzögert auf Klimaveränderungen. Die diesjährigen Messresultate setzen den allgemeinen Trend der letzten Jahre fort. Die in den vergangenen Jahren festgestellten vereinzelten Vorstösse waren jeweils durch mehrjährige, verfirnte Altschneerücklagen bedingt und stellten keine eigentlichen Gletschervorstösse nach längerfristig kühlerer und niederschlagsreicherer Witterung dar.
Quelle
Zorra - 13. Jan, 09:41
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