Fondues
Die Entstehung der wohl berühmtesten Schweizer Käsespezialität ist ungewiss. Brot in Milch zu tauchen und gemeinsam zu verzehren, das kannten die Eidgenossen schon im Jahre 1529, nämlich anlässlich der Kappeler Milchsuppe. Im Reformationskrieg zogen die protestantischen Zürcher gegen die 5 katholischen Orte, schlossen aber einen geschichtlich einmaligen Frieden.
Das französische Wort fondue heisst auf deutsch verschmolzen, geschmolzen. Als die Gabel in Mode kam, war es der berühmte Bischof von Belley, der sich gegen Ende des 17 Jahrhunderts der kleinen Sünde schuldig machte, das Fondue für eine Creme zu halten, die er mit dem Löffel ass.
Für Fondue benötigen wir einen tönernen Kochtopf Caquelon genannt, einen Herd, ein Rechaud, um das Fondue bei konstanter Temperatur geniessen zu können. Jeder Teilnehmer bekommt einen Teller und eine Fonduegabel. Hübsch gearbeitete Fondue-Garnituren sind heute in der Schweiz ein beliebtes Hochzeitsgeschenk.
Die Grundzutaten bestehen aus Käse, Knoblauch, Weisswein, Kirsch oder ähnlichem Schnaps, einem Bindemittel (Speisestärke oder Kartoffelmehl) und verschiedenen Gewürzen, je nach Geschmack. Am besten 1 Tag altes Brot in mundgerechte Würfel schneiden. Vom Teller nimmt man sich von Hand die Brotwürfel, spiesst sie auf die Gabel und dreht sie so lange in der Käsemasse, bis sie damit überzogen sind. Vorsicht, der flüssige Käse ist sehr heiss! Zum Schluss bleibt eine dünne, eingekochte Kruste, das Crution, übrig. Diese wird vorsichtig gelöst und von allen gemeinsam verzehrt. Dazu trinkt man herben oder trockenen Weisswein oder Schwarztee und zum "Verdauen" ein Gläschen Kirsch.
Quelle - Hölkers kleine Küchenbibliothek: Schweizer Küchenschätze
Fondue-Rezepte im Internet:
epicure.ch
foodnews.ch
Bei Brigitte kann man nachlesen, was passiert, wenn man das Brot in der Käsemasse verliert.
Das französische Wort fondue heisst auf deutsch verschmolzen, geschmolzen. Als die Gabel in Mode kam, war es der berühmte Bischof von Belley, der sich gegen Ende des 17 Jahrhunderts der kleinen Sünde schuldig machte, das Fondue für eine Creme zu halten, die er mit dem Löffel ass.
Für Fondue benötigen wir einen tönernen Kochtopf Caquelon genannt, einen Herd, ein Rechaud, um das Fondue bei konstanter Temperatur geniessen zu können. Jeder Teilnehmer bekommt einen Teller und eine Fonduegabel. Hübsch gearbeitete Fondue-Garnituren sind heute in der Schweiz ein beliebtes Hochzeitsgeschenk.
Die Grundzutaten bestehen aus Käse, Knoblauch, Weisswein, Kirsch oder ähnlichem Schnaps, einem Bindemittel (Speisestärke oder Kartoffelmehl) und verschiedenen Gewürzen, je nach Geschmack. Am besten 1 Tag altes Brot in mundgerechte Würfel schneiden. Vom Teller nimmt man sich von Hand die Brotwürfel, spiesst sie auf die Gabel und dreht sie so lange in der Käsemasse, bis sie damit überzogen sind. Vorsicht, der flüssige Käse ist sehr heiss! Zum Schluss bleibt eine dünne, eingekochte Kruste, das Crution, übrig. Diese wird vorsichtig gelöst und von allen gemeinsam verzehrt. Dazu trinkt man herben oder trockenen Weisswein oder Schwarztee und zum "Verdauen" ein Gläschen Kirsch.
Quelle - Hölkers kleine Küchenbibliothek: Schweizer Küchenschätze
Fondue-Rezepte im Internet:
epicure.ch
foodnews.ch
Bei Brigitte kann man nachlesen, was passiert, wenn man das Brot in der Käsemasse verliert.
Zorra - 11. Jan, 11:46
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