Röstigraben
Röstigraben ist ein schweizerischer Ausdruck und bezeichnet einerseits den Unterschied in den Mentalitäten von Deutschschweizern und Romands, andererseits den latenten Konflikt zwischen der deutschsprachigen Bevölkerungsmehrheit der Schweiz und den frankophonen und italophonen Minderheiten.
Politisch gesehen äussert sich der Röstigraben immer wieder in gegensätzlichem Abstimmungsverhalten der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Bereich der Außenpolitik. Ebenfalls feststellbar, jedoch weniger ausgeprägt in Themen, die die Verkehrspolitik, Umweltpolitik oder Sozialpolitik betreffen.
Der Röstigraben zeigt sich bereits in der Bezeichnung: Deutschschweizer nennen ihn Röstigraben, Romands nennen ihn Röstibarriere.
Quelle
Beruflich habe ich immer wieder Erfahrung mit dem Röstigraben gemacht, meist auf eine scherzhafte oder resignierende Art und Weise. Es ist nun einfach so, dass wir Deutschschweizer mit unserer Mentalität den Deutschen und Österreichern näher stehen als unseren anderssprachigen Landesgenossen. Was nicht heissen soll, dass wir nicht manchmal die Romands um deren "joie de vivre" beneiden.
Ich behaupte allerdings, dass beide Seiten sehr anpassungs- bzw. ansteckungswillig sind. Mir haben das vor einigen Jahren meine jeweils zwei- dreitägigen Aushilfsjobs in einer Genfer Tochterfirma gezeigt, und ich glaube, dass es den Romands bei uns in Zürich ebenso geht.
Passend zum Thema habe ich eine hübsche kleine Seite gefunden:
Le Golden Age suisse où on aimait encore la langue de l’autre, es isch wahr!
Politisch gesehen äussert sich der Röstigraben immer wieder in gegensätzlichem Abstimmungsverhalten der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Bereich der Außenpolitik. Ebenfalls feststellbar, jedoch weniger ausgeprägt in Themen, die die Verkehrspolitik, Umweltpolitik oder Sozialpolitik betreffen.
Der Röstigraben zeigt sich bereits in der Bezeichnung: Deutschschweizer nennen ihn Röstigraben, Romands nennen ihn Röstibarriere.
Quelle
Beruflich habe ich immer wieder Erfahrung mit dem Röstigraben gemacht, meist auf eine scherzhafte oder resignierende Art und Weise. Es ist nun einfach so, dass wir Deutschschweizer mit unserer Mentalität den Deutschen und Österreichern näher stehen als unseren anderssprachigen Landesgenossen. Was nicht heissen soll, dass wir nicht manchmal die Romands um deren "joie de vivre" beneiden.
Ich behaupte allerdings, dass beide Seiten sehr anpassungs- bzw. ansteckungswillig sind. Mir haben das vor einigen Jahren meine jeweils zwei- dreitägigen Aushilfsjobs in einer Genfer Tochterfirma gezeigt, und ich glaube, dass es den Romands bei uns in Zürich ebenso geht.
Passend zum Thema habe ich eine hübsche kleine Seite gefunden:
Le Golden Age suisse où on aimait encore la langue de l’autre, es isch wahr!
brigitte - 26. Jan, 10:30