Freitag, 26. November 2004

swissinfo für Auslandschweizer

swissinfo gibts gleich in zweifacher Ausführung einmal für alle und einmal für Auslandschweizer.

Mittwoch, 24. November 2004

Lällekönig

ghost hat Basel unsicher gemacht. Er hat nicht nur die dortige Manor-Käseabteilung leergekauft, sondern auch schöne Fotos mitgebracht, unter anderem vom Lällekönig.

Ursprünglich war der sogenannte Lällekönig (Lälli = Zunge) am 1839 abgebrochenen Grossbasler Rheintor befestigt. Dabei handelt es sich um einen aus Kupferblech gestalteten Kopf mit prominenter Nase, Krone, wogenden Haaren und einem buschigen Bart aus Echthaar. Ein eingebautes Uhrwerk sorgte dafür, dass der Kopf in regelmässigen Intervallen seine Zunge Richtung anderes Rheinufer, gegen Kleinbasel hin ausstreckte und mit den Augen rollte.

Das 'mindere Basel' begegnet dieser Provokation noch heute durch den alljährlich stattfindendes Volksfest. Beim Vogel Gryff (Greif) führen die vier Kleinbasler Ehrengesellschaften einen wilden Tanz auf und wenden dem Lällekönig dabei stets den Rücken zu. Das Original des Lällekönigs ist heute im Besitz des Historischen Museums. Eine Kopie hängt über dem Eingang zum Restaurant Churrasco, unweit der Mittleren Rheinbrücke.

Quelle

Wort und Unwort des Jahres gesucht

Vaduz - Zum zweiten Mal wird in der Schweiz das Wort des Jahres gesucht. Favoriten für dieses Jahr gibt es bereits, wie die Organisatoren mitteilten: Schockbilder, Tortenattacke oder Neidgenossen heissen sie. Gesucht werden überdies das Unwort des Jahres sowie der Satz des Jahres. Erstmals wird auch die Pressemitteilung des Jahres bestimmt. Entsprechende Vorschläge können bis zum 10. Dezember unter der Adresse www.chwort.ch gemacht werden. Eine sechsköpfige Jury wird bis Mitte Dezember die Auswahl treffen.

Letztes Jahr hatten die Bundesratswahlen entscheidenden Einfluss auf die Wahl. Konkordanz hiess das Wort des Jahres, Scheininvalide lautete das Unwort. Wählt Blocher, diese Strafe hat er verdient, wurde zum Satz des Jahres gewählt. Die Organisatoren erwarten für die diesjährige Sprachaktion erneut rund 2000 Vorschläge.

(Quelle: sda)

Montag, 22. November 2004

Zibelemärit

Der traditionelle Berner Zibelemärit hat bereits am frühen Morgen Zehntausende aus Nah und Fern in die Bundesstadt gelockt. Hunderte Marktstände verkaufen die zu Kränzen und Zöpfen geflochtenen Zwiebeln.

Daneben werden aber auch Gemüse, Schleckzeug und Waren aller Art feilgeboten. Für den diesjährigen Zibelemärit erwarten die Zwiebelproduzenten keine Engpässe, denn 2004 war ein ertragreiches Jahr. Anders am Zibelemärit 2003: Damals standen wegen der Hitzewelle im Sommer nur rund 28 Tonnen zum Verkauf, etwa halb so viel wie in anderen Jahren.

Quelle

Wo dieser Markt seinen Ursprung hat? Eine Erklärung:
Nach der Sage vom «Zwiebeldank» geht er auf den Berner Stadtbrand von 1405 zurück. Unter allen weit her geeilten Helfern sollen die Freiburger so eifrig gelöscht haben, dass man ihnen gestattete, fortan im Herbst ihre Zwiebeln in Bern zu verkaufen. Historisch haltbar scheint das aber nicht.

Ich war noch nie an diesem Märit. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann mal. Herr Leu könnte uns eigentlich ein paar Bilder liefern. Aber er scheint mit Wohnungssuche beschäftig zu sein. ;-)

Freitag, 19. November 2004

CH-Sackmesser im neuen Design

Die Frima Wenger hat das bekannte Schweizer Offiziersmesser etwas redesignt.

Die Messerfabrik Wenger rüttelt an einem Nationalsymbol. Sie hat eine neue Form des über hundertjährigen, roten Schweizer Offiziersmessers vorgestellt. Dellen für Daumen und Handballen sollen einen besseren Griff bieten.

Die zweitgrösste Schweizer Messerschmiede begründet die Neugestaltung mit der verbesserten Funktionalität. «Echtes Design entspringt dem Wunsch, sich einem Perfektionsgrad zu nähern, bei dem ein Objekt letztlich genau jene Form erhält, die insgeheim schon immer erwartet wurde»...

Quelle

Victorinox (mein Favorit, ich bin ja auch Innerschweizerin ;-)) der Konkurrent von Wenger hat schon ein Taschenmesser mit integriertem USB-Stick auf den Markt gebracht.

Klar, die müssen was machen. Schliesslich hält so ein Messer ein Leben lang. Meins habe ich jedenfalls schon seit Ewigkeiten.

vorher-nachher

Samstag, 13. November 2004

Rekrutenschule

Pezzi in der RS:

Es sei ein grosses Klassenlager wie früher in der Schule, haben sie uns gesagt. Viele Leute auf einem Haufen, die zusammenhalten müssen und sich gegenseitig helfen und kontrollieren sollen. Teamfähigkeit werde gefördert und könne im späteren Leben einen riesen Nutzen mit sich bringen. Ordnung, Disziplin, Pünktlichkeit und Aufmerksamkeit werde auf höchstem Grade verlangt und sei das A und O dieses grossen Lagers, wo über 440 Leute mit drin stecken...
Mann, bin ich froh, dass ich da nicht hin musste.

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