Nespresso bekommt Konkurenz von der
Migros.
Mespresso kommt
Der Erfolg der Nestlé-Tochter Nespresso ruft die Konkurrenz auf den Plan. Die Migros will das Weihnachtsgeschäft mit einem Nachahmer-System aufmischen.
mehr
Fast alles stammt aus der Schweiz
Nespresso ist wie der Mutterkonzern Nestlé eine Schweizer Firma mit Sitz in Lutry bei Lausanne. Sie beschäftigt weltweit 1000 Personen, 400 davon in der Schweiz. Dieses Jahr wird die Firma rund 580 Millionen Franken umsetzen; in drei Jahren sollen es über 1 Milliarde sein. Im laufenden Jahr wird Nespresso etwa 1,5 Milliarden Kapseln verkaufen. Sie alle werden bei der einst zu Nestlé gehörenden Alupak im bernischen Belp gestanzt und im waadtländischen Orbe mit Kaffee gefüllt. Die Nespresso-Maschinen für den hiesigen Markt werden nach Firmenvorgaben von der thurgauischen Firma Eugster Frismag - nach der italienischen Saeco der weltweit zweitgrösste Kaffeemaschinenherstellerin - produziert. Auch vermarktet werden die allermeisten Maschinen von Schweizer Firmen: Turmix, Koenig oder Jura.
Ich bin kein Fan von solchen "Lock-in-Effect" Marketing-Systemen (wie sie im Artkiel genannt werden), und versuche soweit wie möglich solche Produkte nicht zu kaufen. Früher in der Schweiz trank ich immer
Chicco d'oro. Heute Lidl-Kaffee, der schmeckt auch.
“Nur So Am Rand“ ist einmal mehr Sektion Kuchikäschtli pur! Ehrlicher, verständlicher Bündner Hip Hop mit Tiefgang, der uns Hoffnung gibt, unsere Gedankengänge anregt und uns eine gute Zeit beschert!!!
bsp. Songtext
Fernweh
I bin miar ständig am Iireda, i gäng aimol länger weg vu do,
swo anna, wo weder mit dr Streetparade no mit Beats und Raps was goht.
Wo ni nöcher an Mänscha bin als an Banka und Grosskonzern
Und z Läba eher froh und farbig isch als küahl und hochmodern,
Wo t Lüüt wenn’s an Job hän eher glücklich als müad sind
Und nid usraschten, wenn ufem Haiweg selta an Ampla grad grüan wird.
Wos nid zwichtigscht isch, dass alles schneller goht und liichter fallt
Und noch vorna blicksch, au ohni dass AHV und IV zahlsch.
Ma überlait sich denn, swo annazgoh, wo ma nid scho alles kännt
Und neui Sichtwiisa gwünna chann anstatt Autos und Geld.
Dr Summer länger aduurt als das aina Viartel vum Johr
Und dr Rescht davo nid wartsch und hoffsch, dass z Reisefiaber vergoht.
Wo ni jeda ainzel Obig viil zviil Energie han zum ins Bett goh,
will i dr Tag dur meh erläb und gsehn als anra blöda Expo.
Wo ma spüürt, dass ma läbt und siini Ziit mit Menscha gnüüsst,
obwohl ma nid ai Wort verstoht und ma sich doch in t Herza schlüüsst.
MP'3 gibts
hier unter saugstube
mehr zu SK
hier
0111000001100110 - 2. Sep, 09:37
Ingi verbrachte ihre Ferien im Berneroberland. Sie schreibt zurzeit einen Reisebericht darüber. Muss man lesen!
Reisebericht 1 -
Von lahmen Vögeln und schnellen Zügen
Schweizer Vögeli
Reisebericht 2 -
Von diesen und jenen Hotels
Reisebericht 3 -
Dr. Harders Radikalkur
Nachtrag: 03.09.2004
Reisebericht 4 -
Gourmetverdächtiges Abendessen
Nach dem «Jahrhundert-Sommer» 2003 schien der diesjährige eher kühl. Doch der Schein trügt: Auch der Sommer 2004 war zu warm. Allerdings regnete es gemäss MeteoSchweiz mancherorts mehr als im Mittel.
mehr
So kann man sich täuschen. Ich will keine Beschwerden mehr hören. ,-)
250 g Mehl
2 Essl. Griess
1 Teel. Salz
2 Eier
1 dl Wasser
alle Zutaten mischen und mit einer Kelle gut klopfen bis der Teig Blasen wirft. Teig zugedeckt 30 Min. bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Salzwasser
aufkochen. Teig portionenweise durch ein Knöpflisieb ins kochende Wasser drücken. Sobald die Knöpfli an die Oberfläche steigen herausnehmen und in kaltes Wasser legen. Knöpfli gut abtropfen lassen.
20 g Butter
in einer beschichteten Pfanne erwärmen, Knöpfli kurz vor dem Servieren erhitzen oder leicht braten.
en guete.
0111000001100110 - 1. Sep, 17:19
Die Schweizer Berglandschaft gehört zu den Lieblingskulissen für indische Spielfilme. Für die Schweiz sind diese Filme als Tourismus-Reklame ein Glücksfall: Immerhin gibt es über eine Milliarde Inder und nicht wenige kommen wegen diesen erlebten Kinobilder später als Touristen in die Schweiz. Macht der Schweizer Tourismus aber genug, damit die indischen Filmproduzenten nicht von anderen Ländern wie Österreich abgeworben werden?
Der Bericht kam gestern in CH-Aktuell und ist
hier über realplayer anzusehen.
quelle: SFDRS
0111000001100110 - 31. Aug, 18:19
10. bis 12. September 2004
Der Flughafen Zürich hat die 5. Bauetappe abgeschlossen. Das neue Schweizer Tor zur Welt kennen lernen – die Erlebnistage machen’s möglich!
Und als Fan-Artikel gibt es die
Flughafen-Tasche für 30 Franken zu kaufen, da sind ja fast die Flughafentaxen teurer.
Die Geschichte:
Der Name dieser heute vor allem dem Vorderrheintal zugeordneten Speise leitet sich ab vom Bilde des gemästeten, gebratenen und gefüllten Hähnchens, im Rätoromanischen mit dem Begriff capun oder chapun bezeichnet.
Diese 'Krautkapaunen' werden in den verschiedensten Varianten zubereitet. Als besonders originell seien die capuns cun olma (Capuns mit Seele) aus Flond erwähnt, wo man ein Stückchen Butter in die Mitte des Klosses legt. Die Butter schmilzt anschliessend, und so entsteht im Innern ein Loch, eben die olma.
Nicolin Sererhard aus Zernez beschrieb schon 1742 eine nahrhafte Engadiner Variante von Capuns mit den folgenden Worten: "Für starke Mägen und Arbeitsleuth sind diese Knollen auch eine gute veste Speiss und des ganzen Landvolks Sommer und Winter bey nachen täglichen Nahrung".
Im übertragenen Sinn wird capun/chapun im Bündner Romanischen für einen Knirps verwendet, natürlich eher für einen dicklichen.
Die Zutaten:
150 g Weissmehl
50 ml Milch
2 Eier verquirlt
1 Spur Salz
20 g Magerspeck fein gewürfelt
20 g Salsiz fein gewürfelt
20 g Bündnerfleisch fein gewürfelt
10 g Lauch fein gewürfelt
20 g Zwiebeln fein gehackt
10 g Butter (1)
Rosmarin
Petersilie
Basilikum
40 Junge Stielmangoldblätter
1 El. Butter (2)
2 dl Bouillon
1 dl Rahm
20 g Rohschinken
Die Zubereitung:
Für den Teig Mehl und sehr wenig Salz (Die übrigen Zutaten sind recht salzig!) in eine Schüssel geben.
Milch und Eier mischen und nach und nach unter das Mehl rühren.
Teig solange schlagen, bis es Blasen wirft.
Eine halbe Stunde ruhen lassen.
Magerspeck, Salsiz, Bündnerfleisch, Lauch und Zwiebeln in der Butter (1) dünsten, Kräuter kurz mitdünsten und die Mischung unter den Teig rühren.
Stielmangoldblätter kurz blanchieren und im kalten Wasser (wenn möglich mit ein paar Eiswürfeln) abkühlen lassen. Blätter auf ein Tuch ausbreiten und trockentupfen.
Einen Kaffeelöffel Füllung auf jedes Blatt geben.
Zu Wickeln einrollen.
Krautwickel in Butter (2) kurz anbraten.
Mit der Bouillon ablöschen.
Rahm beigeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
Krautwickel auf Teller anrichten und mit dem gebratenen Rohschinken bestreuen.
Zu den Capuns kann geriebener Käse serviert werden.
Capuns können am Vortag fertig gekocht werden.
Zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Capuns sorgfältig in der Garflüssigkeit wieder erwärmen.
Capuns-Rezepte gibt es übrigens in über hundert Varianten. bzw. jede Bündner Grossmutter hat ihr eigenes Rezept.
0111000001100110 - 30. Aug, 09:47