Lällekönig
ghost hat Basel unsicher gemacht. Er hat nicht nur die dortige Manor-Käseabteilung leergekauft, sondern auch schöne Fotos mitgebracht, unter anderem vom Lällekönig.
Ursprünglich war der sogenannte Lällekönig (Lälli = Zunge) am 1839 abgebrochenen Grossbasler Rheintor befestigt. Dabei handelt es sich um einen aus Kupferblech gestalteten Kopf mit prominenter Nase, Krone, wogenden Haaren und einem buschigen Bart aus Echthaar. Ein eingebautes Uhrwerk sorgte dafür, dass der Kopf in regelmässigen Intervallen seine Zunge Richtung anderes Rheinufer, gegen Kleinbasel hin ausstreckte und mit den Augen rollte.
Das 'mindere Basel' begegnet dieser Provokation noch heute durch den alljährlich stattfindendes Volksfest. Beim Vogel Gryff (Greif) führen die vier Kleinbasler Ehrengesellschaften einen wilden Tanz auf und wenden dem Lällekönig dabei stets den Rücken zu. Das Original des Lällekönigs ist heute im Besitz des Historischen Museums. Eine Kopie hängt über dem Eingang zum Restaurant Churrasco, unweit der Mittleren Rheinbrücke.
Quelle
Ursprünglich war der sogenannte Lällekönig (Lälli = Zunge) am 1839 abgebrochenen Grossbasler Rheintor befestigt. Dabei handelt es sich um einen aus Kupferblech gestalteten Kopf mit prominenter Nase, Krone, wogenden Haaren und einem buschigen Bart aus Echthaar. Ein eingebautes Uhrwerk sorgte dafür, dass der Kopf in regelmässigen Intervallen seine Zunge Richtung anderes Rheinufer, gegen Kleinbasel hin ausstreckte und mit den Augen rollte.
Das 'mindere Basel' begegnet dieser Provokation noch heute durch den alljährlich stattfindendes Volksfest. Beim Vogel Gryff (Greif) führen die vier Kleinbasler Ehrengesellschaften einen wilden Tanz auf und wenden dem Lällekönig dabei stets den Rücken zu. Das Original des Lällekönigs ist heute im Besitz des Historischen Museums. Eine Kopie hängt über dem Eingang zum Restaurant Churrasco, unweit der Mittleren Rheinbrücke.
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Zorra - 24. Nov, 10:14
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