"Die Leute im Untergrund"
Nein, nicht die aus dem Web-Untergrund. ;-)
Die neuste Sonderausstellung im Historischen Museum Luzern ist dem Untergrund-Quartier in Luzern gewidmet. Inszeniert wird sie als eine Vedrängungsgeschichte mit illustren Bewohnern - von Benito Mussolini bis zu Königin Viktoria.
Der Untergrund ist Luzerns verrufenstes Quartier. Man wähnt dort zwielichtige Gestalten und hohe Kriminalität. Milieus jeglicher Richtung haben sich dort angesiedelt. Die Arbeitslosigkeit ist am höchsten - der Ausländeranteil auch; Menschen aus rund 70 Nationen leben im Untergrund.
Das Historische Museum zeigt die Geschichte des Quartiers als Vedrängungsgeschichte. Alles, was in der Stadt unangenehm war, schob man in den Untergrund: Aussätzigenhaus, Scharfrichter und Richtstätte, Strafanstalt, Waisenhaus, Viehmarkt, Schlachthaus und Kaserne.
Luzerns Industrie enstand dort; u.a. von Moos Stahl, Schindler Aufzüge. Viele Fabrikarbeiter wohnten im Quartier. Auch liessen sich italienische Bauarbeiter dort nieder. So lebte der junge Benito Mussolini eine Zeit lang als Handlanger in Luzern. Anderseits hielt sich die englische Königin Viktoria bei ihrem Aufenthalt in Luzern im Gütsch auf, der ebenfalls zu diesem Quartier gehört.
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Die Sonderausstellung ist im Historischen Museum Luzern bis zum 29. August 2004 zu sehen.
Die neuste Sonderausstellung im Historischen Museum Luzern ist dem Untergrund-Quartier in Luzern gewidmet. Inszeniert wird sie als eine Vedrängungsgeschichte mit illustren Bewohnern - von Benito Mussolini bis zu Königin Viktoria.
Der Untergrund ist Luzerns verrufenstes Quartier. Man wähnt dort zwielichtige Gestalten und hohe Kriminalität. Milieus jeglicher Richtung haben sich dort angesiedelt. Die Arbeitslosigkeit ist am höchsten - der Ausländeranteil auch; Menschen aus rund 70 Nationen leben im Untergrund.
Das Historische Museum zeigt die Geschichte des Quartiers als Vedrängungsgeschichte. Alles, was in der Stadt unangenehm war, schob man in den Untergrund: Aussätzigenhaus, Scharfrichter und Richtstätte, Strafanstalt, Waisenhaus, Viehmarkt, Schlachthaus und Kaserne.
Luzerns Industrie enstand dort; u.a. von Moos Stahl, Schindler Aufzüge. Viele Fabrikarbeiter wohnten im Quartier. Auch liessen sich italienische Bauarbeiter dort nieder. So lebte der junge Benito Mussolini eine Zeit lang als Handlanger in Luzern. Anderseits hielt sich die englische Königin Viktoria bei ihrem Aufenthalt in Luzern im Gütsch auf, der ebenfalls zu diesem Quartier gehört.
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Die Sonderausstellung ist im Historischen Museum Luzern bis zum 29. August 2004 zu sehen.
Zorra - 16. Mär, 13:01
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