SwissBlog

Schweizer Radio DRS 1 möchte die Landeshymne vor Mitternacht ersetzen. Es wurden acht neue Versionen produziert, die auch auf einer CD erhältlich sein werden. Vom 2. - 5. August können die HörerInnen der Fiirabigmusig ab 19.05 jeweils aus zwei Fassungen jene ermitteln, die ihnen besser gefällt.

Am Samstag, 6. August gibt es dann in der Schwiizer Musig (14.00 - 16.00 Uhr) eine Ausmarchung zwischen den vier Tagessiegern. Die neue Hymne ist dann ab dem 8. August immer kurz vor Mitternacht zu hören.

mehr

Bitflux hat ein Skript geschrieben, um aus blog.ch und Technorati eine Liste mit den 100 meist verlinkten Schweizer Blogs zu ziehen.

Resultat: hier.

Bis vor ein paar Tagen wusste ich nicht, dass in der Schweiz ein Kulturminister gesucht wird. 32 Leute haben sich dafür beworben, darunter auch Herr Leu.

Aus Basel oder Chur, aus Wil SG oder Lausanne stammen die
32 kulturellen Köpfe, welche während den nächsten zwei
Jahren Kulturminister oder Kulturministerin der Schweiz sein
möchten. Zwar werden sie kein Büro in Bern besitzen, dafür
ein voll ausgebautes, virtuelles Kulturministerium, mit allem
was dazu gehört. Als Botschafterin oder Botschafter für die
Kultur in der Schweiz wollen sie der Kultur als Sprachrohr
dienen und diese auf dem politischen, gesellschaftlichen und
kulturellen Parkett vertreten.
Mutig von Herr Leu, es steht ja nicht mal, was man da genau machen muss, ausser Sprachrohr sein. Ich nehme mal an, er rechnet mit einem happigen Lohn, oder soll das ein Sprungbrett für eine zukünftige Politikerkarriere sein? ;-)

Sein Wahlprogramm:

Keine Ahung von Kultur.
- Warum man mich wählen sollte:
Da ich keine Ahnung von Kultur habe und mich eigentlich auch nicht dafür interessiere bin ich der ideale Vertreter des Volkes für diesen Job! Wenn mir was gefällt, dann gefällt es doch allen!

- Welche Frage muss Ihrer Ansicht nach im Kulturfragebogen ergänzt werden?
Soll das Amt eines Kulturministers mit einem erheblichen Salär belohnt werden?


Mal schauen, wer im "Kultur-Filz" die richtigen Leute kennt...

Wasser aus dem Heidiland schmeckt auch nicht besser als anderes. Es ist halt schöner verpackt. ;-)

My girlfriend was here for the last two weeks. Coming from a foreign country, she immediately noticed something: Nobody in Zurich smiles. "Everybody looks like zombies", she remarked.

Im Weblog «zurich calling» beschreibt ein englischsprachiger Blogger, wie Zürcherinnen auf ihn wirken:

«They have perfected the act of giving people the evil eye, and treating you like you're invisible. I suppose it's to do with the fact that in such a big city, with everyone so focused on making money and looking cool (at least in appearance), the effort to smile is just too much to ask for.»

Und ich muss zugeben, ich kann mich selbst von dieser Beschreibung nicht ganz ausschliessen.

Für wen wird das Märchen wahr? Wählen Sie die Hauptdarstellerin für den nächsten IKEA Fernsehspot!

Anmelden muss man sich für die Abstimmung, aber leider gibt es keinen i-pod Shuffle zu gewinnen. ;-)