Kein kalter Kaffee
Nespresso bekommt Konkurenz von der Migros.
Mespresso kommt
Der Erfolg der Nestlé-Tochter Nespresso ruft die Konkurrenz auf den Plan. Die Migros will das Weihnachtsgeschäft mit einem Nachahmer-System aufmischen.
mehr
Fast alles stammt aus der Schweiz
Nespresso ist wie der Mutterkonzern Nestlé eine Schweizer Firma mit Sitz in Lutry bei Lausanne. Sie beschäftigt weltweit 1000 Personen, 400 davon in der Schweiz. Dieses Jahr wird die Firma rund 580 Millionen Franken umsetzen; in drei Jahren sollen es über 1 Milliarde sein. Im laufenden Jahr wird Nespresso etwa 1,5 Milliarden Kapseln verkaufen. Sie alle werden bei der einst zu Nestlé gehörenden Alupak im bernischen Belp gestanzt und im waadtländischen Orbe mit Kaffee gefüllt. Die Nespresso-Maschinen für den hiesigen Markt werden nach Firmenvorgaben von der thurgauischen Firma Eugster Frismag - nach der italienischen Saeco der weltweit zweitgrösste Kaffeemaschinenherstellerin - produziert. Auch vermarktet werden die allermeisten Maschinen von Schweizer Firmen: Turmix, Koenig oder Jura.
Ich bin kein Fan von solchen "Lock-in-Effect" Marketing-Systemen (wie sie im Artkiel genannt werden), und versuche soweit wie möglich solche Produkte nicht zu kaufen. Früher in der Schweiz trank ich immer Chicco d'oro. Heute Lidl-Kaffee, der schmeckt auch.
Mespresso kommt
Der Erfolg der Nestlé-Tochter Nespresso ruft die Konkurrenz auf den Plan. Die Migros will das Weihnachtsgeschäft mit einem Nachahmer-System aufmischen.
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Fast alles stammt aus der Schweiz
Nespresso ist wie der Mutterkonzern Nestlé eine Schweizer Firma mit Sitz in Lutry bei Lausanne. Sie beschäftigt weltweit 1000 Personen, 400 davon in der Schweiz. Dieses Jahr wird die Firma rund 580 Millionen Franken umsetzen; in drei Jahren sollen es über 1 Milliarde sein. Im laufenden Jahr wird Nespresso etwa 1,5 Milliarden Kapseln verkaufen. Sie alle werden bei der einst zu Nestlé gehörenden Alupak im bernischen Belp gestanzt und im waadtländischen Orbe mit Kaffee gefüllt. Die Nespresso-Maschinen für den hiesigen Markt werden nach Firmenvorgaben von der thurgauischen Firma Eugster Frismag - nach der italienischen Saeco der weltweit zweitgrösste Kaffeemaschinenherstellerin - produziert. Auch vermarktet werden die allermeisten Maschinen von Schweizer Firmen: Turmix, Koenig oder Jura.
Ich bin kein Fan von solchen "Lock-in-Effect" Marketing-Systemen (wie sie im Artkiel genannt werden), und versuche soweit wie möglich solche Produkte nicht zu kaufen. Früher in der Schweiz trank ich immer Chicco d'oro. Heute Lidl-Kaffee, der schmeckt auch.
Zorra - 6. Sep, 09:31