sächsilüüte
am nächsten montag ist es wieder soweit - zürich vertreibt den winter!
die alte tradition des «sechseläutens» wird in zürich alljährlich am dritten montag im april durchgeführt. es ist das frühlingsfest der zünfte, und neben den beiden umzügen - dem kinderumzug am sonntag und dem umzug der zünfte am montag - ist das verbrennen des «bööggs» ganz sicher der höhepunkt dieses zürcher feiertages. böögg heisst der weisse strohmann, der öffentlich als symbolische wintervertreibung verbrannt wird. der 3 meter hohe böögg steht auf einem 15 meter hohen scheiterhaufen, welcher punkt 18h angezündet wird.
je schneller der böögg verbrennt, desto schneller soll der sommer beginnen und dementsprechend auch länger und sonniger ausfallen. letztes jahr dauerte es rekordverdächtige 5 minuten 42 sekunden - dann explodierte der kopf des bööggs unter dem applaus der mehreren tausend zuschauern. und wie fantastisch der sommer letztes jahr wurde - daran können wir uns sicher noch alle erinnern ;-). deshalb soll auch nicht in alten wunden gebohrt werden (kopf des böögges explodierte gar nicht, böögg fiel vom scheiterhaufen..).
dieses jahr erhält der zürcher böögg übrigens konkurrenz aus dem gastkanton graubünden: der 10 meter hohe «hom strom», der strohmann.
leider weiss ich noch nicht, ob ich es auch dieses jahr auf 18h ans bellevue schaffe, deshalb schon mal vorab einige bilder vom letzten jahr:
die alte tradition des «sechseläutens» wird in zürich alljährlich am dritten montag im april durchgeführt. es ist das frühlingsfest der zünfte, und neben den beiden umzügen - dem kinderumzug am sonntag und dem umzug der zünfte am montag - ist das verbrennen des «bööggs» ganz sicher der höhepunkt dieses zürcher feiertages. böögg heisst der weisse strohmann, der öffentlich als symbolische wintervertreibung verbrannt wird. der 3 meter hohe böögg steht auf einem 15 meter hohen scheiterhaufen, welcher punkt 18h angezündet wird.
je schneller der böögg verbrennt, desto schneller soll der sommer beginnen und dementsprechend auch länger und sonniger ausfallen. letztes jahr dauerte es rekordverdächtige 5 minuten 42 sekunden - dann explodierte der kopf des bööggs unter dem applaus der mehreren tausend zuschauern. und wie fantastisch der sommer letztes jahr wurde - daran können wir uns sicher noch alle erinnern ;-). deshalb soll auch nicht in alten wunden gebohrt werden (kopf des böögges explodierte gar nicht, böögg fiel vom scheiterhaufen..).
dieses jahr erhält der zürcher böögg übrigens konkurrenz aus dem gastkanton graubünden: der 10 meter hohe «hom strom», der strohmann.
leider weiss ich noch nicht, ob ich es auch dieses jahr auf 18h ans bellevue schaffe, deshalb schon mal vorab einige bilder vom letzten jahr:
brigitte - 15. Apr, 22:24